Farbmäuse

Zur Zeit beherbergen wir: 

 

  • keine Farbmäuse

 

Tipps zur Farbmaushaltung:

 

Herkunft und Verhaltensweisen:

 

Die Farbmaus stammt von der Wildform der Hausmaus ab.

Diese lebten schon vor Jahrtausenden ursprünglich im Mittelmeergebiet und Südostasien.

Mäuse sind äußerst sozial, gesellig und neugierig. Sie sind hervorragende Kletterer, was bei der Haltung beachtet werden muss. Mit etwas Zuwendung werden Mäuse oft zahm.

 

Haltung:

Mäuse haben einen hohen Erkundungstrieb und brauchen viel Platz und eine abwechslungsreiche Einrichtung, um diesen ausleben zu können. Die Mindestabmessung für 4-5 Tiere beträgt 100 x 50 x 80 cm, gerne haben sie aber noch mehr Platz.

Mäuse dürfen niemals alleine gehalten werden. Auch reine Paarhaltung ist nicht artgerecht, da sie nur in der Gruppe ihr soziales Wesen entfalten können. Bei ausreichend großem Platzangebot können auch mehr als 5 Tiere gehalten werden.

Es empfiehlt sich eine reine Weibchengruppe oder eine gemischte Gruppe mit mehreren Weibchen und 1-2 Kastraten.

Reine Böckchengruppen funktionieren meist nicht, da es oft zu (mitunter tödlichen) Revierkämpfen kommt.

Bei der Einrichtung kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen: Röhren, Korkrinden, Steine, Äste, Blumentöpfe, Heunester, Leitern, Stricke, Kokosnusshälften, Kartons...

Als Einstreu reichen handelsübliche staubarme Einstreu, etwas Stroh und Heu dienen als Bau- und Nagematerial.

 

Ernährung:


Die Hauptnahrung besteht aus einer handelsüblichen Körnermischung für Farbmäuse, hier darf gerne auf die Zusammensetzung geachtet werden, oft enthält Fertigfutter zu viel Zucker. Man kann sich das Mäusefutter auch individuell zusammenmischen. Kleine Mengen Obst und Gemüse ergänzen den Nahrungsplan. Besondere Leckereien wie Wal-oder Haselnüsse, ungesüßte Cornflakes, getrocknete Mehlwürmer oder Sonnenblumenkerne dürfen in kleinen Mengen erarbeitet werden, z.B. aus der Hand holen oder an schwer erreichbaren Orten verstecken.